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Contact Form 7: Nachrichten speichern mit Flamingo

In diesem Artikel erklären wir, wie man Nachrichten, die über Formulare des Contact Form 7 Plugins verschickt wurden, in der WordPress Datenbank speichern kann. Die Lösung lautet: Flamingo.

Contact Form 7 Nachrichten speichern

Contact Form 7 ist das wohl meist genutzte Kontaktformular-Plugin für WordPress. Über 5 Millionen aktive Installationen verzeichnet CF7 gegenwärtig. Anders als viele andere Formular-Plugins ist Contact Form 7 in seiner Basis-Version funktional eher rudimentär aufgestellt — was jedoch definitiv kein Nachteil ist. Mittels zusätzlicher Plugins lässt sich der Funktionsumfang von Contact Form 7 aufbohren. So auch, wenn man Nachrichten in der Datenbank speichern möchte. Das bietet sich beispielsweise als doppelte Absicherung an, falls eine Nachricht einmal nicht per E-Mail zugestellt werden kann — eine Kopie verleibt dann im Backend.

Flamingo Plugin für Contact Form 7

Möglich macht es das Plugin „Flamingo“, das ebenfalls von Takayuki Miyoshi stammt — dem Entwickler von Contact Form 7. Dass viele Webseitenbetreiber die Formularabsendungen zusätzlich absichern wollen, zeigt die Statistik — über 600.000 aktive Installationen sind es inzwischen.

Die Installation des Plugins ist denkbar einfach. Nach der Aktivierung des Plugins taucht im Backend über dem Reiter „Formulare“ der Bereich „Flamingo“ auf. Dort gibt es ein „Adressbuch“ sowie den Reiter „Nachrichten-Eingang“. Mehr ist es nicht. Weitere Schritte sind nicht vonnöten.

Ab sofort werden alle eingehenden Nachrichten in der Datenbank der Webseite gespeichert — dann zu finden unter „Nachrichten-Eingang“. Etwaige Probleme mit dem Mail-Server sind also weniger kritisch — die Kontaktformular-Nachrichten kommen dennoch an. Im Adressbuch legt das Plugin sämtliche E-Mail-Adressen an, die in irgendeiner Weise in Kontakt mit der Webseite stehen. Nicht nur Formular-Absendungen, sondern z.B. auch die Kontaktdaten, die beim Hinterlassen von Kommentaren gespeichert werden, tauchen dort auf.

Datenspeicherung und Datenschutz

Flamingo speichert selbstredend die Nachrichten der Formulare in der Datenbank der Webseite und damit auf dem Webserver. Das ist definitiv ein Thema, das in der Datenschutzerklärung angegeben werden sollte. Je nachdem, welche Daten in den Formularen abgefragt werden, sollte der Hinweis sehr ausführlich ausfallen. Auch eine Checkbox zur Bestätigung der Datenschutzbestimmungen ist sinnvoll.

Wichtig: Diese Informationen stellen keine Rechtsberatung dar. Im Zweifel empfehlen wir eine Rechtsberatung aufzusuchen.

Fazit zu Flamingo

Flamingo ist ein wirklich nützliches Plugin — gerade in Hinblick auf die Datensicherheit. Störungen auf dem Mail-Server und nicht eingehende Nachrichten über Kontaktformulare sind äußerst ärgerlich und können unter Umständen bares Geld kosten. In unseren Augen ist Flamingo ein wahrer Mehrwert für Contact Form 7.

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