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Als Conversion bezeichnet man eine messbare Konvertierung von potenziellen Kund:innen, die eine Handlung durchführen, die seitens der Betreiber:innen einer Webseite gewünscht sind. Zum Beispiel gilt dies für den Kauf eines Produkts. Die Conversion Rate ist demnach die Anzahl der Abschlüsse oder erreichten Ziele im Verhältnis zu den Besucher:innen der Webseite.
Die Conversion Rate kann sich dabei auf Verkäufe beziehen, aber auch auf andere Aspekte wie zum Beispiel Newsletteranmeldungen oder Registrierungen auf einer Webseite. Abgekürzt wird die Conversion Rate dabei in aller Regel mit CRV. Kaufen somit 15 Besucher:innen von insgesamt 1.000 Besucher:innen ein Produkt, liegt die Conversion Rate entsprechend bei 1,5 Prozent. Der Begriff Conversion bezeichnet dabei allgemein eine Handlung der Nutzer:innen, zum Teil bezieht sich dies auch schon auf eine simple Kontaktaufnahme.
Für Betreiber:innen von Webseiten spielt die Conversion Rate eine durchaus große Rolle. Denn es kommt letztlich nicht nur auf die Anzahl an Aufrufen einer Webseite an, sondern vor allem darauf, wie viele dieser Aufrufe zu Aufträgen, Verkäufen oder allgemein mehr Umsatz führen. Darüber kann die CRV Auskunft geben.
Im Online-Marketing kommt es vielfach nicht mehr einfach darauf an, mehr Traffic zu erzeugen, sondern möglichst hochwertigen Traffic, der sich in einer steigenden Conversion Rate messen lässt. Somit gehört die Conversion Rate Optimierung (CRO) zu den nennenswerten Zielen im Online-Marketing.
Es gibt zahlreiche Faktoren, die Einfluss auf die Conversion Rate nehmen können. Somit ist es nicht möglich, alle möglichen Faktoren aufzulisten. Es gibt allerdings zwei Arten von Faktoren, die hinsichtlich der CRV eine Rolle spielen: kontrollierbare Faktoren und nicht-kontrollierbare Faktoren.
Dabei sind vor allem kurzfristige Einflüsse vielfach durch Testing kontrollierbar, während langfristige Faktoren in aller Regel nur schwer oder auch gar nicht zu kontrollieren sind.
Zu den kontrollierbaren Einflüssen auf die Conversion Rate zählen beispielsweise diese Faktoren:
Demgegenüber stehen beispielsweise diese nicht kontrollierbare Einflüsse:
Hierbei wird bereits deutlich, dass die weniger kontrollierbaren Faktoren zumeist auch langfristig zu betrachten sind, während man kontrollierbare Aspekte wie den Traffic zum Beispiel recht gut messen und somit kontrollieren kann.